Pankratius - Böllerschützen Anröchte e.V.
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Wir über uns

Es wurde 2000 eine Böllergruppe, auf Initiative von Joseph Busch, Hedwig Gernet, Heinz Langner, Ulrich Meschede, Paul Orths und Karl-Josef Schmidtmann, im Männerschützenverein Anröchte e.V., gegründet. 

 Durch Nachforschungen im Staatsarchiv Münster, dem Stadtarchiv Lippstadt, dem Archiv der St. Pankratius-Pfarrei Anröchte und dem Kreisarchiv in Soest, wurden Schriftstücke gesichtet, die den Beweis des Brauchtums in Anröchte mindestens seitdem Jahr 1629 sichern, also über 420 Jahre.

Diese werden in den Internetseiten siehe historisches veröffentlicht.

Leider konnte bis jetzt nicht festgestellt werden, wann das Böllern begann und wann und warum es eingestellt wurde. Die Vermutungen liegen nahe, dass durch die „Anröchter Attentate“ die von 1909 bis 1912 in Anröchte passierten, das Böllern zu der Zeit verboten wurde.

Die Gruppe lies eine bis, nachweislich durch Rechnung belegt, 1903 getätigte Tradition nach 97 Jahren in Anröchte wieder aufleben.

Mitte 2001 wurde die Gruppe Pankratius – Böllerschützen Anröchte benannt
und nimmt an regionalen und überregionalen Schützenfesten und Böllerveranstaltungen in Deutschland teil.

 Am 05.02.2002 wurde beschlossen die Pankratius-Böllerschützen als eigenständigen Verein zu melden.

Satzung

Der Verein besteht zur Zeit aus 7 aktiven Böllerschützen ( 5 Schützenbrüdern und 2 Schützenschwestern) und 32 passiven Schützenschwestern und -brüdern.

Die 7 aktiven Böllerschützen(innen) sind:
Nadine Kleine, Christa Klimpel, Rudolf Lange, Heinz Langner, Björn Oberschelp, Paul Orths und Thomas-Franz Röper.

Die Mitglieder treffen sich mindestens sechsmal zu einer Versammlung immer am letzten Freitag im Monat.

Zu unseren Böllern gehören:

2 x  Handböller der Fa. Pfnür 16 mm
2 x Schaftböller „Dreifaltigkeit“ Kal. 3 x 18 mm

 1 x Schaftböller Kal. 25 mm

 1 x Schaftböller Kal. 20 mm
und eine Kanone Kal. 65 mm.
Die Kanone  kam beim Männerschützenfest 2001 zum ersten Einsatz.

Anmerkungen zum Brauchtum des Böllerschießens